Füttern ist Liebe
Liebe geht durch den Magen – das gilt nicht nur für romantische Dinner, sondern auch für die Beziehung zu unseren Tieren. Denn Füttern ist mehr als das bloße Bereitstellen von Nährstoffen und Energie. Es kann ein starker Ausdruck von Zuneigung, Fürsorge und Aufmerksamkeit sein.
Dass Füttern so viel mehr bedeutet, ist tief in der menschlichen Psyche verwurzelt. Nahrung war schon immer mit Überleben, Schutz und Geborgenheit verbunden – und genau diese Verbindung spüren wir auch heute noch: Wer füttert, schenkt Nähe, Sicherheit und Zuwendung. Damit stärken wir die emotionale Bindung und schaffen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit.
Fazit: Für Tierhalter ist Füttern ein Akt der Liebe. Für die Futterbranche ist es eine Chance, diesen emotionalen Moment bewusst mitzugestalten. Wer Tierfutter entwickelt, liefert nicht nur Nahrung – sondern wird Teil eines besonderen Augenblicks zwischen Mensch und Tier.
Als tierärztliche Beraterin in der Futtermittelindustrie und in der Ernährungsberatung erlebe ich täglich, wie entscheidend gutes Futter für Gesundheit, Vertrauen und Beziehung ist. Genau diese Verbindung – zwischen Tier, Mensch und Nahrung – ist mein Ansporn.